Anwesend: Wolfgang Deissenroth, Reiner Schultheis, Wolfgang Maurer, Titus Mertens, Karen Umscheid, Helmut Schmid, Gabi Schmidt, Herr Schüttig, Paul Boll, Martin Hirschberger
Entschuldigt: Martina Boll, Jasmin Hörning, Carsten Müller, Jürgen Reimann
1. Stand der Arbeiten an den Schleifen des Erlebnisweges
- Reiner Schultheis berichtet zum Keltenweg Reichenbach: Die Wegführung ist entschieden, die Standorte von Informationstafeln sind ebenfalls festgelegt
- Gabi und Helmut Schmid berichten: Aus dem Fitness Parcours Esch soll ein Vital Parcours werden. Anfang Juni soll am zentralen Platz eine Sitzgruppe aufgestellt werden. Dann soll auch entschieden sein, wie die Wasser Kneippanlage bezüglich des Ein- und Ausstiegs in den Bach erstellt wird. Die Wegführung und die Orte der einzelnen Stationen sind festgelegt.
- Reiner Schultheis berichtet zum CO2 Lehrpfad um die Feldscheune Reichenbach: Der ist bis auf zwei Plakate erstellt, das Flugzeug und das Auto sind aufgestellt und wurden bereits genutzt.
- Paul Boll berichtet zum Klangweg Bermbach: mit der Jugendfeuerwehr wurde in einem Projekt Klangspiele gebaut diese wurden jetzt am Waldrand zum Fürstenweg hoch zwischen zwei Bäumen gespannt. Die nächsten zwei Klangobjekte sind in Planung und Bau. Da der Bauer Schwierigkeiten hatte wurde die Informationstafel am Ortseingang entfernt. Die Tafel soll demnächst im Bereich der Sängerhalle aufgestellt werden.
- Zum Meditationsweg: Die Tafeln wurden teilweise ersetzt. Soweit bekannt soll über die Tafeln auch noch ein kleines Dach als Wetterschutz gebaut werden.
2. Folgerungen aus den Beschilderungsworkshops für die weitere Arbeit am Erlebnisweg
- Paul Boll stellt in einem kurzen Rückblick den Stand der Arbeiten am Erlebnisweg und am Beschilderungssystem dar.
- Er berichtet weiter von einem Gespräch mit Martin Kresov-Hahnfeld vom Naturpark zum aktuellen Stand des Beschilderungsprojektes und aufgetretenen Problemen.
- Mit der Gemeinde, Naturpark und Herrn Kammergruber hat es eine Begehung gegeben, die Ergebnisse werden den Ortsbeiräten demnächst schriftlich mitgeteilt.
- Für die Schilder an den Start und Zielpunkten sollen im Juli Entwürfe gemacht werden. Bis dahin müssen die Verläufe der Wege klar sein und die Lage einzelne Objekte feststehen.
- Die Beschilderung an den Knoten und den Wegen wird von Naturpark vorbereitet. Eine Zusammenarbeit mit dem Bauhof der Gemeinde bezüglich des Aufstellens der Schilder und Knoten wird angestrebt.
- Im September Oktober soll es einen Aufbauworkshop für Ehrenamtliche geben und eventuell vorher mit 3-4 ehrenamtlichen Ortskundigen als Multiplikatoren dieser Workshop geplant und vorbereitet werden. Dabei sollen die Beschilderungen und Auszeichnungen längs der Wege angebracht werden.
- In der Begehung hatte Herr Kammergruber auf die Probleme hingewiesen, wenn, wie zum Beispiel an der Keltenschleife, die Stationen in einem Forstkerngebiet (keinerlei Bewirtschaftung) liegen. Da muss die Verkehrssicherungspflicht geregelt werden.
- In der anschließenden Diskussion ging es im wesentlichen um die Aufgaben, die wir in den einzelnen Teilgruppierungen für die einzelnen Schleifen, jetzt zu erledigen haben und welche Aufgaben durch den Naturpark erledigt werden. Dabei muss unterschieden werden zwischen dem Wegebeschilderungssystem und der Beschilderung durch Objekttafeln an den einzelnen Stationen der Schleifen. Folgendes Einvernehmen wurde in den Diskussionen erzielt:
- Wir als Arbeitsgruppe „Erlebnisweg“ gehen davon aus, dass für die Beschilderung des Wegenetzes der Naturpark zuständig ist.
- Paul Boll spricht Martin Kresov-Hahnfeld an, ob die Infotafeln an den Objekten ebenfalls durch die Naturpark erstellt werden oder ob es auch eine Unterstützung (finanzielle, Layoutvorlagen…) der einzelnen Teilgruppierungen gibt, wenn diese selber die Objektinfotafeln erstellen. Wenn der Naturpark auch die Infotafeln an den Objekten erstellt muss gesichert sein, dass auch In den nächsten Jahren neue Infotafeln erstellt werden können.
- Paul Boll spricht Martin Kresov-Hahnfeld an, uns den aktuellen Stand des Wegenetzes nach der letzten Überarbeitung und Klärung mit der Gemeinde zur Verfügung zu stellen. Damit soll dann eine letzte Kontrolle und Rückmeldemöglichkeit gegeben werden. Um die weiteren Arbeiten der Teilgruppierungen an den Tafeln durchführen zu können wird Martin Kresov-Hahnfeld gebeten, uns ein Beispiel für eine große Infotafel am Start und Ziel sowie ein Beispiel für die Ausschilderung eines themenbezogenen Weges zu senden.
- Konsens war, für den Erlebnisweg selber auch künftig das W vom Waldemser Rundweg als Symbol zu verwenden. Die einzelnen Themenschleifen sollen durch weitere Symbole gekennzeichnet sein.
- Jede Gruppierung legt bis Juli die Wegführungen und die Lage der vorgesehenen Stationen fest. Bitte dieses an Paul Boll weitergeben.
- Jede Gruppierung erstellt bis Ende Juni ein Symbol für ihren Weg. Bitte die Grafik an Paul Boll weitergeben.
- Jede Gruppierung erstellt bis Juli entsprechende Texte, die auf die Infotafeln an den Start-und Zielorten kommen sollen. Dies basierend auf den Notwendigkeiten aus den Vorlagen vom Naturpark.
- Für die inhaltliche Gestaltung der Objekttafeln längs der Schleifen sind die einzelnen Gruppierungen jeweils zuständig.
- Jede Gruppierung kümmert sich um die Finanzierung der einzelnen Teilprojekte. Von Herrn Schmid und Herrn Schultheis wird auf die vielen Möglichkeiten der Spenden durch Sparkassen, Krankenkassen usw. sowie Wettbewerben des Kreises oder des Landes verwiesen.
- Titus Mertens wird wegen zu klärender Fragen der Verkehrssicherungspflicht längs der Schleifen das Gespräch mit Gemeinde, Naturpark und Forst suchen. Bei offenen Problemen bietet sich die Begehung vor Ort mit den einzelnen Teilgruppen an.